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Hochschule Offenburg und keytech Süd gehen eine Kooperation und engere Zusammenarbeit ein



Vereinbarung einer Technologiepartnerschaft
Im November 2020 unterzeichnete Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler von der Hochschule Offenburg und Frank Schlupp, Geschäftsführer der keytech Süd GmbH, eine
Vereinbarung zur Technologie Partnerschaft. Ziel ist eine engere Verzahnung von Theorie und Praxis, um Studierende so wirtschaftsnah wie möglich im Bereich der digitalen Fabrik und Prozessplanung auszubilden.

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler leitet an der Hochschule Offenburg das Labor „Virtual Engineering“ als Teil der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen. Professor Köbler kommt aus der Praxis und war 20 Jahre in der Industrie im Bereich Industrial Engineering verantwortlich tätig. Seit 12 Jahren berät er Firmen im Bereich Produkt- und Produktionsprozessoptimierung. Für seinen Lehrauftrag liegt ihm besonders eines am Herzen: Junge Menschen für die Anforderungen aus Industrie und Wirtschaft fit zu machen. Dafür legt er größten Wert auf Praxisnähe, denn der Bedarf an innovativem Ingenieurnachwuchs ist groß in Baden-Württemberg. Schon vor der Pandemie standen Themen wie Industrie 4.0, Digitale Fabrik und Digitale Prozessplanung auf der To-do-Liste vieler mittelständischer Unternehmen.

Digitalisierung ist zwingend und notwendig
Mit der Pandemie zeigt sich, wie wichtig Digitalisierung und ein international wettbewerbsfähiger Produktentstehungsprozess sind: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, neue Engineering-Methoden in der Lehre, in der angewandten Forschung und in den regionalen Unternehmen umzusetzen, denn das sichert die wirtschaftliche Zukunft der Region“, resümiert Prof. Dr.-Ing. Köbler. Dies deckt sich mit dem Credo des keytech Süd Geschäftsführers Frank Schlupp: „Mein Ziel ist die Digitalisierung des Mittelstandes!“

keytech liefert PLM
Es ist also nicht verwunderlich, dass Frank Schlupp sofort bereit war, der Hochschule Offenburg für das Labor „Virtual Engineering“ keytech PLM-Lizenzen zur Verfügung zu stellen. keytech deckt damit den fehlenden Baustein PLM in der Software-Prozesskette zur Verwaltung von 3D-Daten und Stücklisten in der Digitalen Fabrik der Hochschule ab.

Aufseiten der 3D-Konstruktion stehen CAD-Systeme wie CATIA V5, Siemens NX und das online CAD-System Onshape für die Lehre zur Verfügung. Die kaufmännische Seite steuerte das Lahrer Unternehmen schrempp edv mit SIVAS.ERP bei. Im Fertigungsbereich ist die renommierte MES-Software cronetwork zu finden, in Verbindung mit virtuellen Werkzeugmaschinen von Index. Für die Fabrikplanung stehen „Plant Simulation“, des Siemens Solution Partners SIMPLAN und visTABLE von Plavis auf dem Tablett. Die virtuelle Visualisierung erfolgt mit IC.IDO aus der ESI-Group, die virtuelle Arbeitsplatzgestaltung in ergonomischer Hinsicht übernimmt der „ema Work Designer“ von imk.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht für umfassende Informationen über diese keytech Lösung.